Aktuelles auf dem Weg zur ZukunftsStation
- Frühjahr 2025 geplanter Abriss des Hauptgebäudes
- vom 10. bis 19. Februar 2025 schauen wir zurück auf mehr als 70 Jahre Station und feiern die Endstation mit Erzählcafés, Musik- und Theaterveranstaltungen, Flohmarkt und Gelegenheiten, die leeren Räume nach Lust und Laune künstlerisch zu gestalten.
- von November bis Mitte Januar 2025 läuft über die Crowdfunding-Plattform „Gofundme“ unsere große Spendenaktion „Stein im Brett“
- seit Mitte Oktober 2024 arbeiten vier ausgewählte Planungsbüros – für Objektplanung, Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausstattung und Freiflächenplanung – intensiv an den Bauplänen, damit wir Anfang des kommenden Jahres den Fördermittelantrag bei der SAB stellen können.
Welche Schritte sind wir bisher gegangen?
- Juli 2024 Start VgV-Verfahren (Vergabeverordnung) und öffentliche Ausschreibung für Planungsleistungen
- Mai 2024 Bestätigung über den Abschluss des Vorschlagsverfahrens und Aufforderung zur Antragstellung bei der SAB
- 2021 kaufte die Stiftung von der Stadt Weißwasser das Gelände und die Gebäude der Station Junger Naturforscher und Techniker.
- 2020 haben wir dank zweier Privatspenden die Stiftung „Station Weißwasser“ gegründet. Sie ist Fundament und Dach für die Vermittlung von Naturwissenschaft, Technik und Kunst. Damit wurde der Weg frei für die Beantragung von Fördermitteln für den Neubau der Station.
Wir brauchen Ihre Unterstützung!

Jede Summe – ob klein, ob groß – hilft uns, einen modernen Zukunftslernort für Weißwasser und die Lausitz zu schaffen. Ihre und Eure Spende trägt dazu bei, dass Visionen Wirklichkeit werden!
Was ist die ZukunftsStation?
Bis Ende 2026 schaffen wir am bisherigen Standort der Station einen neuen Gebäudekomplex, mit möglichst weitgehender bis autarker Wärme- und Stromversorgung.
Die weitestgehend aus ökologischen Baustoffen zu errichtenden Gebäude, bestehen aus modernen Werkstätten, Seminarräumen, Arbeitsräumen der Naturschutzstaton „Muskauer Heide“, Büros, Saal, Veranstaltungsräumen, Übernachtungsmöglichkeiten sowie einem gestalteten Außengelände mit einer überdachten Bühne.
Es entsteht ein generationenübergreifender und internationaler Zukunftslernort als (Aus-)Bildungs- und Erfahrungsraum mit vielfältigen Angeboten zum aktiven, selbsttätigen und gemeinschaftlichen Lernen u.a. zur Berufsorientierung in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) und Handwerk.
Gemeinsam mit unseren Partnern bauen wir einen lokalen Forschungsstandort mit fachlicher Begleitung des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) und dem Lausitzer Institut für angewandte Wissenschaften (LASA gGmbH)
Die ZukunftsStation ist ein Gemeinschaftsswerk von Vereinsmitgliedern, Jugendlichen, ehrenamtlichen Partnerorganisationen, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus der Lausitz.
Der Neubau
Partizipativer Entwurf und Bau
An den Planungen des Vorhabens beteiligen sich Jugendliche der Station, Mitarbeitende, Vereinsmitglieder und Interessierte aus Weißwasser.
Ökologische Bauweise
Der Neubau erfolgt so weit wie nur möglich nachhaltig, umweltverträglich und ressourcenschonend. Holz und Lehm sind die hauptsächlichen Baustoffe. Die Gebäudehülle ist so aufgebaut, dass nur ein minimaler Energiebedarf für die Betreibung entsteht.
Innovatives Reallabor
Die Idee ist, die eigens gewonnene Solarenergie in einem innovativen Speichersystem ganzjährig zu sammeln und nach Möglichkeit für die Strom- oder Wärmeversorgung des Gebäudes zu nutzen. Mit wissenschaftlicher Begleitung sollen die neuen Gebäude somit ein Ort für erlebbare Praxiserprobungen und -entwicklungen innovativer Technologien z.B. zur Energiespeicherung und Beheizung sowie zur ökologischen Wärmedämmung werden.
Einladende Räume
Der Baukörper ist offen und flexibel gestaltet und lädt mit seinen hellen, naturnahen Räumen ein zu Kreativität, Aktivität, Innovation und Gemeinsinn.