Am 24.April starteten wir eine Exkursion. Wir trafen uns an der Station. Im Gepäck hatten wir Klappstühle, Lupen, Fotoapparat, Blöcke und Stifte. Frau Müller hatte an alles gedacht und sogar einen kleinen Imbiss dabei. Mit dem Stationsbus fuhren wir ins Boxberger Freibad. Aber wir wollten nicht baden gehen. Das hätten wir auch nicht können, da dort kein Wasser mehr im Schwimmbecken ist. Aber das ist eine andere Geschichte. Darüber könnten wir später auch noch was erzählen.
Wir besichtigten eine Streuobswiese und erfuhren somit gleich was das ist. - Wenn viele Bäume auf einer Wiese „verstreut“ wachsen, also mindestens 10 Bäume so angepflanzt sind, dann spricht man von Streuobstwiesen.
Alle Bäume auf dieser Wiese sind mit Metalltafeln beschriftet, so dass man den Namen des Obstes und andere Informationen erhält. Wir suchten nun auf dieser Wiese alle alten Obstsorten heraus und es wurde eine ganze Liste.liste_obstsorten_24042014.pdf
Dann fuhren wir in den Rietschener Erlichthof, wo es eine Pause und Mittagessen gab. Weiter ging die Reise nach Daubitz in den Heidehäuser Weg. Dort hielten wir an einer Reihe knorriger Obstbäume. Zum Schluss notierten und skizzierten wir noch einmal, was wir an diesem Tag alles erlebt hatten. alteobstsorten_exkursion_24042014.pdf
Wir haben uns Einiges vorgenommen - auf geht`s zu den Exkursionen:
Nun haben wir schon den 15.Juli 2014! Inzwischen haben wir erfahren, dass es hier wirklich ein tolles Freibad gab. Im Sommer tummelten sich zahlreiche Besucher. Das Bad wurde von Schulen und Kitas genutzt und war sehr beliebt. Eine Attraktion war die große Rutsche. Frau Müller fand noch ein altes Foto - so sah es hier also in den 90er Jahren aus…. eigentlich schade, dass wir uns das nur auf dem Foto anschauen können.
Wir treffen den ehemaligem Bademeister und die Bauamtsleiterin der Gemeinde Boxberg, die uns über das Bad und seine Geschichte berichten. Wir erfahren dadurch, wie aus dem Freibad später die Streuobstwiese wurde.
23.Juli: Interwiews mit Bewohnern gibt Stoff zum Nachdenken - Umziehen bedeutet, all sein Hab und Gut verpacken und woanders neu beginnen - aber was wird z.B. mit Obstbäumen, die schon seit 100 Jahren ihren Platz im eigenen Garten haben….
Am 24.Juli erwartet uns ein interessanter Tag. Wir fahren zum Kloster St.Marienthal und treffen uns mit Herrn Dr. Schlitt. Wir erfahren Vieles über die Geschichte des Klosters, besichtigen den Klostergarten und die Streuobstwiese am Kirchberg Ostritz.
Herr Dr. Schlitt berichtet über die Streuobstwiese.
25.Juli: Was man so alles mit Obst machen kann! Na und im Team macht es erst richtig Spaß. Es gibt Milchreis, Apfelmus und Apfelkuchen.
am 12.Oktober 2014 im Erlichthof Rietschen (Apfelsortenschau- und bestimmung, Verkostung von Äpfeln und Säften)
Endspurt!!!
Wir treffen uns vom 27. bis 30.Oktober, um zusammenzutragen, was wir alles erfahren haben und verbringen vier Ferientage gemeinsam in der Station Junger Naturforscher und Techniker.
Dann stehen noch einige Aufgaben an. Wie immer wird bis zum letzten Tag gewerkelt. Wir haben uns Einiges ausgedacht, damit unser Stand in Dresden ein Hingucker wird….
Es war eine schöne Zeit. Ja, es hat Spaß gemacht und es lohnt sich, gemeinsam etwas zu erforschen! Wir haben Vieles unternommen und wir können es noch gar nicht richtig fassen - unser Projekt fiel auf - wir haben bei den Jugendgeschichtstagen im Dresdener Landtag tatsächlich den 1.Platz belegt!
Die Teilnehmer sind sich einig - bei einem neuen Projekt wollen sie wieder dabei sein.